Gutes Essen gehört in der Vorweihnachtszeit einfach dazu. Doch leider sammelt sich über die Adventswochen meist Einiges an Kalorien an und spätestens am zweiten Weihnachtsfeiertag nach Gans, Plätzchen und Kartoffelsalat mit Würstchen, geht die Hose nicht mehr zu. Wenn wir in dieser Zeit achtsamer, d.h. mit mehr Genuss und Selbstbestimmtheit, essen, dann muss es dazu nicht kommen.

Nutzen sie diese Zeit, um sich besondere Genussinseln zu erschaffen und setzten sie dafür all ihre Sinne ein: lassen sie sich ihre Weihnachtsschokolade mit den Aromen von Zimt, Mandel und Nelken auf der Zunge bzw. durch die Nase (zer-)gehen. Zünden sie sich dazu eine Kerze an und legen sie vielleicht die alte Weihnachtsschallplatte mal wieder auf. Oder spüren sie ganz bewusst die kalten Ohren nach dem Waldspaziergang und danach die warme Tasse Punsch in der Hand.

Wie wäre es, wenn sie sich dafür aus Tee, Gewürzen und etwas Apfelsaft eine kalorienärmere Variante selber machen? Und auch bei den traditionellen Weihnachtsplätzchen kann es ruhig ein bisschen weniger Zucker und dafür ein paar mehr gemahlene Nüsse sein. Natürlich darf es am Sonntag die Gans sein, wenn es unter der Woche weniger Fleisch gibt und der Teller neben den Fleisch noch viel Gemüse enthält. Gern kann auch die Suppe vorab serviert werden, so dass wir uns nicht ganz so ausgehungert auf das Fleisch stürzen.

Und wenn es doch ein wenig mehr geworden ist, dann können wir es am nächsten Tag mit Bewegung und mit weniger Kalorien immer wieder ausgleichen. Mit diesen kleinen Tricks wird es insgesamt nicht zu viel und wir erleben den Advent trotz allem als besonders leckere Essenszeit.
(geschrieben von Kristin Freydank>)